Wenn du tust, was du liebst oder etwas in Liebe tust, kreierst du dir Möglichkeiten, die du dir alleine mit deinem so-oder-so geprägten Verstand niemals hättest vorstellen können.
Es rührt mich immer wieder, wenn Menschen mit ihren großen und kleinen Buchideen zu mir kommen und ich erlebe, was dann geschieht:
Sie entdecken sich selbst wieder, legen ihren ureigenen Ausdruck Schicht um Schicht frei, trauen sich schließlich endlich auf den unterschiedlichen Kanälen zu dem zu stehen, was sie bereits SIND. Und das "einfach nur", weil sie nicht sofort von mir bewertet werden, so wie man es aus der Schule kennt.
Nie hätte ich gedachte, dass ich einmal Lektorin für Ganzheitliches werden würde. Manchmal braucht es den Sprung in die eigene Tiefe, um dort etwas zu finden und beständig auszudrücken, was auch für andere dienlich sein darf. Selbst wenn es dies nicht wäre, wäre es auch okay. Denn durch den zunehmenden Kontakt zu sich selbst, wird man irgendwann innerlich unabhängiger von der Bewertung durch andere, die mit dem, was man schreibt oder wie man sich ausdrückst vielleicht erst einmal nichts anfangen können. Das DARF SEIN.
Wie sollen andere dich wirklich kennen und lieben lernen, wenn du es selbst überhaupt nicht tust?
Willst du es in erster Linie allen anderen recht machen, aber vergisst dich selbst dabei?
Womit bist du identifiziert?
Bei meiner Arbeit ist mir wichtig, innere Ungleichgewichte aufzudecken und alles wieder in Fluss zu bringen. Die Hauptsache ist, das dein Text DICH bewegt. Was dich zunächst vielleicht noch aufwühlt, ist der Beginn von zunehmender Ruhe und Gelassenheit mit deinem eigenen Ausdruck. Und das ist ein wunderbarer Erfolg im Schreiben!
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